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Willkommen auf dem Hülfensberg

Ein Name und eine Zukunft

Unterstützung von vergessenen Kindern und ihren Müttern in Ost-Aleppo

Das Projekt dient der Verbesserung der Lebens-, Rechts-, Gesundheits- und Bildungsbedingungen insbesondere von Kindern und Frauen in Ost-Aleppo.

In zwei Zentren werden verwaiste Kinder betreut, die ihre Familien verloren haben und all jene, die infolge von Vergewaltigung und Missbrauch geboren wurden. Diese Menschen sind ein Teil der Gesellschaft, den niemand betrachten möchte, ein Problem, das oft verborgen bleibt.

Das Projekt unterstützt  die Kinder und ihre Familien durch psychosoziale, rechtliche, pädagogische und medizinische Dienste sowie Hilfe zur Existenzsicherung und Rehabilitation. Es werden insgesamt 1200 Kinder, darunter 150 Kinder mit Behinderung und 400 Frauen betreut. 32 Einheimische werden in vollem Umfang in die Koordinierung, Verwaltung und Durchführung des Projekts einbezogen. Die Begünstigten werden unter den am stärksten betroffenen und ärmsten Menschen ausgewählt.

32 Einheimische werden in vollen Umfang in die Koordinierung, Verwaltung und Durchführung des Projekts einbezogen. Christen verschiedener Kirchen und Muslime arbeiten gemeinsam, um die Lebenssituation der Ärmsten zu verbessern, eine wertvolle Kombination, um neue Friedensarbeiter, neue Multiplikatoren für Dialog und Versöhnung heranwachsen zu lassen.

Ein Name und eine Zukunft - Vorstellung des Projekts

Die Spendenaktion „Bring Licht nach Aleppo“

Seit 2016 unterstützt die Vivere Gruppe in Kooperation mit den Franziskanern vom Hülfensberg die Arbeit der Franziskaner im vom Krieg zerstörten Syrien. Leider ist die Not weiterhin groß und somit findet die Aktion auch in diesem Jahr wieder statt.

Am 28.11.21 um 10.00 Uhr feiern wir einen Gottesdienst zur Eröffnung der Spendenaktion – inhaltlich wird dieser ebenfalls von der Vivere Gruppe, SchülerInnen der Anne-Frank-Schule Wanfried und den Franziskanern gestaltet.

Vor und nach dem Gottesdienst findet ein Basar statt, auf dem Selbstgemachtes zum Verzehr, Bastelarbeiten, Holzkreuze aus der Türkei, Honig und vieles mehr gegen Spende zu erhalten ist. Die SchülerInnen der Gesamtschule in Wanfried verkaufen auf dem Waldparkplatz und auf dem Hülfensberg den selbstgemachten Apfelsaft. Von den Einnahmen geht ein Teil des Erlöses an die Spendenaktion.

Viele Gottesdienstteilnehmer nehmen nach dem Gottesdienst kleine Kartons mit nach Hause, in denen Informationen zum Projekt auf einem Zettel stehen und in dem sie bis zum Ende der Aktion Geld sammeln – die Kartons stehen zu Hause bei Privatpersonen oder aber an Arbeitsplätzen.

Am 16. Januar 2022 um 10.00 Uhr endet die Aktion wieder im Rahmen eines Gottesdienstes.